Ja - Medaillen schmecken gut. Und weil ich mir hin und wieder so eine Blechplatte zwischen die Kauleisten schiebe, habe ich beschlossen mir auch in diesem Jahr ein paar davon zu verdienen.
Ein Weg: Halbmarathone (ist das der korrekte Plural?) erfolgreich beenden. Das hat im vergangenen Jahr in Stuttgart und Ulm ganz gut geklappt, wenn auch nicht in der geplanten Zeit (sechs Minuten zu langsam). Ich muss sogar zugeben, dass ich in Ulm 18 Sekunden langsamer war als meine Schwester. Gut, die ist drei Jahre jünger, deutlich fitter, nur halb so schwer und viel verbissener. Und ich war krank, musste mit Knieprothese laufen, hatte mein Kunstherz falsch eingestellt, der Blutzuckerspiegel war im Nirvana, Reißzwecken steckten in meinen Schuhen und ich musste vier rumänische Aussiedler auf meinem Rücken mitschleppen. Aber dennoch gönne ich ihr diesen kleinen innerfamiliären Sieg. In diesem Jahr wird sie keine Chance haben - vielleicht. Den ersten Halbmarathon (Freiburg) musste ich schon verschieben. Nicht weil ich im Formtief stecke, sondern weil ich lieber bei Umzügen helfe. Aber in Stuttgart (Juni) gilt's. Oder auch vorher.
Es läuft also - Ali
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